Ja.

Ja.

Tabula Rasa. Unsere Karten werden neu gemischt. Der Januar rollt sich aus wie ein leeres Blatt, auf dem wir unser idealtypisches 2017 bis ins kleinste Detail zu skizzieren versuchen. Er gaukelt uns mit der Euphorie des ersten Neujahrstages vor, dass in diesem Jahr alles möglich wird. Aber wirklich alles, ein bisschen positives Denken bitte sehr.

Zweifellos ein Irrglaube, wenn auch ein überaus romantischer. Unsere Probleme und Herausforderungen vom letzten Dezember begleiten uns Hand in Hand mit dem ersten Höhenrausch ins neue Jahr. Dasselbe gilt natürlich aber auch für die kleinen und grossen Freuden unseres Lebens.

Damit wir uns richtig verstehen: Es sei hiermit keinesfalls davon abgeraten, Vorsätze zum neuen Jahr zu machen. Denn der positive Nebeneffekt dieser schön verpackten Lügen liegt schlussendlich darin, dass wir uns Gedanken darüber machen, wer wir sind, was uns als Person auszeichnet, wer uns wichtig ist und auf was wir weiterhin keinesfalls verzichten möchten. Dabei merken wir, dass es sich um einiges einfacher lebt, wenn wir dem 2017 optimistisch in die Augen schauen.

Daher sagen wir JA zu einem Jahr, das uns gerne verblüffen und umhauen darf. Cheers to that!

 

Black Rebel Motorcycle Club – Fault Line.

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Radiohead – High And Dry.

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